Ein weiteres Gartenprojekt -Faraba Kairaba
Wir wurden von einem guten Freund gebeten, auch in seinem Heimatort einen Frauengarten zu unterstützen. Wie auch bei unseren anderen Projekten ist es uns wichtig, das viele Familien unterstützt werden und ein Beet bewirtschaften können. Die Dorfgemeinschaft von Faraba Kairaba hat ein Feld von 3,7 Hektar kostenfrei zur Verfügung gestellt. Somit erhalten weitere Familien die Chance Gemüse anzubauen und ein kleinen Zuverdienst zu erwerben.
Dieses Projekt wurde seit Herbst 2018 von unserem Partnerverein, The constitution of the farm for change association (FFCA), zum ersten Mal von Gambiern geplant und organisiert. Wir stehen jedoch als Berater zur Seite sind aber der Meinung, dass es nun Zeit ist, die Organisation eines solchen Projektes in die Hände der Einheimischen zu legen. Die Vorplanung ist abgeschlossen, was ein hartes Stück Arbeit war.
Im Februar 2019 konnten wir mit dem Bohrloch starten, denn wir brauchen Wasser um Steine für das Fundament des Zauns herzustellen. Schon bereits nach 8 Meter sind wir auf Wasser gestoßen. Damit aber längerfristig Wasser vorhanden ist, haben wir bis auf 26 Meter gebohrt. Die Freude im Ort war riesengroß, denn es hieß Wasser Marsch in Faraba Kairaba. Endlich kann das ersehnte Projekt beginnen. Was folgt, ist der Zaun, diesmal aber aus Metall. Bereits in unserem Projekt in Sutukoba haben wir einen solchen Zaun verwendet. Der Raubbau der termitenresistenten Hölzer hat leider ungesunde Ausmaße angenommen. Die Chinesen holzen ganze Wälder ab und verschiffen das Hartholz in ihr Land. Da wollen wir nicht mitmachen. Ein Stahlzaun ist zwar teurer, aber wir müssen/wollen auch Vorbild sein und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten .