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Juli 2018

Bei dem Kurztrip nach Gambia, hat Kerstin Gebhardt auch das Projekt in Kabekel besucht. Sie war sehr gespannt, wie man vor Ort die Zeit genutzt hat. Zurzeit ist Regenzeit und Jeder ist beschäftigt das Land zu bestellen. Nur eben in Kabekel ticken die Uhren anders. Die gesamte Gartenfläche ist voll mit Unkraut. Kein Casawa bzw Cashew angebaut, das in der Regenzeit wunderbar wächst. Die von uns beklebten Projektschilder stehen genau noch dort, wo wir sie hingestellt haben im Frühjahr. Unfassbar! Dann kann die Not nicht so groß sein. 

Wir haben unsere weitere Unterstützung zurückgezogen. Soviel Faulheit wollen wir nicht weiter unterstützen.

 

März 2018

Am meisten waren wir auf Kabekel gespannt, bei uns auch "der Ort der faulen Männer" genannt. Die Männer hatten sich bereits im Herbst 2017 sehr schwer getan, ihre Frauen beim roden des Grundstückes zu unterstützen. Nach langen Diskussionen war die Arbeit getan und wir erfüllten im Gegenzug unser Versprechen und finanzierten die Erneuerung des Zaunes.

Beim Besuch im März diesen Jahres wurden wir mit Musik und Tanz empfangen. Für die Frauen hatten wir Schuhe und Saatgut im Gepäck. Der Ortsvorsteher richtete ein paar Worte an uns, aber wir ließen uns nicht beirren. Wir wollten zuerst den Garten ansehen. Gemeinsam mit den Frauen, Männern und Kindern gingen wir zum Garten. Was wir dort zu sehen bekamen, machte uns sprachlos und wütend. Der Garten war noch voll mit Buschwerk und Gestrüpp. Am Eingang hatte man extra für unseren Besuch einige Showbeete angelegt. Das ist nicht, was wir sehen wollten. Denn nicht wir brauchen den Garten, sondern die Menschen vor Ort hatten uns um Unterstützung gebeten. Ob schon alle erkannt haben, dass es für sie selbst ist, was sie da tun? Wir waren uns einig, wir geben dem Dorf eine letzte Chance. Wenn diese nicht genutzt wird, geben wir das Projekt auf. 

Wir haben alle Männer und Frauen zu einem Gespräch nochmals zusammen geholt, ihnen unser Missfallen mitgeteilt und unser letztes Ultimatum gestellt. Seit November 2017, das sind vier Monate, hat man es nur "geschafft", bis kurz vor unserer Ankunft den Zaun fertig zu reparieren. Den Frauen war so  nicht möglich, Beete anzulegen. 

Vor unserem Abflug nach Deutschland, es waren noch vier Tage Zeit, wollten wir in Kabekel noch einmal schauen, was nun passiert war. Keiner von uns glaubte daran, dass sich etwas geändert hat. Beim Eintreten in den Garten glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen. Was war geschehen? Die gesamte Fläche war von Gestrüpp und Büschen befreit. Weitere Beete wurden angelegt. Es geht doch! Manchmal passieren noch Zeichen und Wunder. Wahrscheinlich ist den Menschen bewusst geworden, dass sie den Garten nicht für den Verein anlegen, sondern für sich selbst. Wir unterstützen nur mit finanziellen Mitteln (Zaun, Wassertank, Borehole). Alle anderen Aufgaben müssen von den Menschen vor Ort erledigt werden. Wie unser Vereinsname schon sagt, "Hand in Hand". 

Die Arbeit hat uns überzeugt und wir haben der Erneuerung des Wassertanks und dem bohren eines Boreholes zugestimmt. Wir werden die Arbeiten von Deutschland aus genauestens verfolgen.                                     

 

Bei unserem

1. Besuch               

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei unserem

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