Oktober 2017
Die Regenzeit neigt sich dem Ende und die Bewohner bereiten die Felder vor. Auch unser Brunnenbauer setzt seine Arbeit in unglaublicher Geschwindigkeit fort. Und das alles in Handarbeit. Ende Oktober freuten sich die Dorfbewohner und feierten das frische Nass.
Jetzt sind alle Voraussetzungen für die Bewirtschaftung des Landes gegeben. Ein Zaun und ein Brunnen für die Bewässerung. Wieder ist ein Projekt abgeschlossen und wir sind stolz auf das Geleistete. Jedoch werden wir weiterhin das Projekt begleiten und wenn nötig helfend unterstützen.
Juli 2017
Auf unserer jährlichen Mitgliederversammlung haben alle anwesenden Mitglieder der Unterstützung des Projektes in Sutukoba zugestimmt. Somit kann der Zaunbau fortgesetzt und der Brunnenbau vor der einsetzenden Regenzeit abgeschlossen werden.
Die Bewohner sind stolz und bemüht alles in ihrem Interesse voranzubringen.
Im März 2017 war es dann soweit, einige Mitglieder machten sich gemeinsam mit Kerstin Strian auf nach Sutukoba. Der Ort liegt ca. 340 km von Banjul, der Hauptstadt von Gambia, entfernt. Es war eine beschwerliche Fahrt dorthin. Der Ort ist nur wenigen Touristen bekannt, trockenes Grasland soweit das Auge reicht. Die Menschen leben in den typischen Rundhütten mit einem Strohdach.
Nach einem Rundgang über das Land für das besagte neue Projekt, wurde über die ersten Schritte diskutiert. Das 2000 m² große Land muß eingezäunt werden, um die herumlaufenden Tiere von den jungen Pflanzen abzuhalten, sowie ein Brunnen wird benötigt. Damit haben wir, Karamo, den jungen Gambier, beauftragt alles zu planen und uns die Kosten mitzuteilen.
Alle Mitglieder von Hand in Hand sind überzeugt, dass die Unterstützung sinnvoll ist und weiteren Menschen eine Perspektive aufgezeigt wird.